In der Grafik gibt es drei Ausgangspunkte, von denen aus Energie in das Verteilungsnetz eingespeist wird: die Erzeugungsanlage,
die Windkraftanlage und das Übertragungsnetz.
Die Spannung des Übertragungsnetzes beträgt 380 000 V. Diese wird zunächst von
einem Umspannwerk auf 110 000 V gedrosselt. Die Energie aus dem Übertragungsnetz wird dann ebenso wie die Energie der Erzeugungsanlagen, die an das Hochspanungsnetz angeschlossen sind, an weitere Umspannwerke geleitet.
Dieses drosselt die eingespeiste Energie weiter von 110 000 V auf 10 000V. Sogenannte
Netzstationen nehmen mithilfe von Transformatoren eine Umspannung in die haushaltsübliche Niederspannung vor. In sie
wird parallel auch Energie von Blockheizkraftwerken eingespeist.
Die Verteilung des Stroms auf die verschiedenen Haushalte
erfolgt über Kabelverteilerschränke. Diese liefern den Strom (400 V) direkt an den Hausanschluss. Von dort aus gelangt er
über den Stromzähler und den Sicherungskasten direkt in die Steckdose.
Haushalte mit einer eigenen Solaranlage können ihre
eigene Energie direkt über diese beziehen. Die Solaranlage ist in diesem Fall direkt an den Sicherungskasten angeschlossen.